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Wildkamera am Baum

Wildkamera: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Neben der herkömmlichen Tierbeobachtung werden Wildkameras auch für andere Zwecke eingesetzt. So wurde manchem Einbrecher dank der gut getarnten Outdoor-Kameras bereits ein Bein gestellt. Welche Modelle für welche Zwecke am besten geeignet sind, eine Kaufempfehlung und auf was Du bei Wildkameras noch achten solltest, erfährst Du mit einem Blick in den Ratgeber.

Wir stellen Dir außerdem unsere Favoriten vor und widmen uns aktuellen Wildkamera Tests.

Unsere Favoriten

Unser Preis-Leistungs-Sieger:
„Der universale Klassiker. Eine solide Kamera mit tollen Ergebnissen.“

Der Bestseller:
„Tiere richtig beobachten.“

Das Profi-Modell: icuserver Wildtierkamera 4G*
„Komfort und Multifunktionalität vereint.“

Unsere Empfehlung: SECACAM Raptor*
„Ein Modell, das sich bewährt hat.“

Das optimale Einsteigermodell: Bresser Wildkamera 9630200*
„Kompakt und sofort einsatzbereit, Tiere beobachten leicht gemacht.“

Der Vergleichssieger:
„Vom Sofa sehen, was sich Nachts im Garten abspielt.“

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt Wildkameras zur Objektüberwachung und für Tieraufnahmen.
  • Es werden verschiedene Technologien eingesetzt (White-LEDs und Black-LEDs)
  • Du kannst Deine Wildkamera mit Deinem Handy verbinden oder die Bilder auf einer austauschbaren Speicherkarte speichern.
  • Wildkameras sind nicht überall erlaubt.
  • Für Wildkameras gibts es das verschiedenste Zubehör, welches sich je nach Verwendungszweck unterscheidet.

Die besten Wildkameras: Favoriten der Redaktion

Im Folgenden findest Du eine Zusammenfassung darüber, welche Wildkamera am besten für welche Zwecke geeignet ist und unsere Empfehlung:

Unser Preis-Leistungs-Sieger: APEMAN Wildkamera H45

Was uns gefällt:

  • eine sehr gute Qualität der Aufnahmen bei günstigen Bedingungen
  • die Bedienung ist unkompliziert und leicht verständlich
  • verfügt über unsichtbaren Auslöser dank Black LED Technologie
  • ein gutes Design und Verarbeitung
  • eine sehr gute Wetterbeständigkeit
Was uns nicht gefällt:

  • vergleichsweise hohe Reaktionszeit des Auslösers

Redaktionelle Einschätzung

Die APEMAN Fotofalle ist nicht nur Preis-Leistungs-Sieger, sie ist allgemein der beste Allrounder. Obwohl diese Wildkamera preislich zu den Günstigsten gehört, kann sie durchaus mit Wildkameras höherer Preisklassen mithalten. Die Aufnahmen sind dank der 16 MP Kamera und 1080 P Bildauflösung scharf und hochauflösend. Aufnahmen die tagsüber gemacht wurden sind beeindruckend. Laut Rezessionen gelingen aber auch die Nachtbilder.

Bei der APEMAN Wildkamera handelt es sich laut Herstellerangaben um eine 26 Black LED starke No-Glow Outdoorkamera. Der Blitzauslöser ist völlig unsichtbar hat aber den Nachteil, dass bei keinem oder schlechtem Lichteinfall die Ausleuchtung der Bilder schlecht ausfallen kann.

Die Reaktionsgeschwindigkeit des Auslösers beträgt 0,5 Sekunden und befindet sich damit eher im unteren Mittelfeld der Überwachungskameras. Was die Reichweite betrifft, so kann die APEMAN Wildkamera mit einem gutem durchschnittlichen Wert von 20 Metern punkten.

Durch das integrierte Display lassen sich die Aufnahmen vor Ort ansehen. Die Bedienung gestaltet sich durch das überschaubare Control Panel sehr unkompliziert. Der Lieferumfang dieses Modells beinhaltet einen extra Montagegurt, allerdings weder Akkus, noch Speicherkarte.

Die Kamera benötigt 8 Batterien vom Typ 1,5-V-AA, die separat gekauft werden müssen. Weiterhin gibt der Hersteller an eine SD-Karte mit einer maximalen Speicherkapazität von 32 GB für das Gerät zu kaufen.

Der Bestseller: Victure Wildkamera HC300

Was uns gefällt:

  • der Multifunktionsmodus bietet eine Anzahl an Anpassungsmöglichkeiten
  • die Kamera liefert erstklassige Tagaufnahmen
  • eine gute Reaktionsgeschwindigkeit des Auslösers
  • sehr unauffällig dank des Zusammenspiels von Tarnmuster und Tarnfarbe
  • die Ausleuchtung der Bilder ist optimal
Was uns nicht gefällt:

  • Nachtaufnahmen wirken bei ungünstigen Bedingungen grobkörnig

Redaktionelle Einschätzung

Die Victure Wildkamera ist nicht nur Bestseller unter den gängigen Jagdkameras, sondern auch Favorit unter den Kameras der Marke Victure. Mit einer Bildauflösung von 1080 P und der 20 MP starken Kamera, liefert dieses Modell überdurchschnittlich gute Aufnahmen. Die Kamera verfügt über eine 38 LED starke infrarot Low-Glow Technologie und liefert gerade tagsüber hervorragende Aufnahmen.

Die Nachtaufnahmen sind zwar nicht vergleichbar mit Modellen höherer Preisklassen, lassen sich für diese Preisklasse allerdings definitiv sehen.Die Low-Glow Kamera ist zwar nicht völlig unsichtbar, doch auch bei genauerem Hinschauen nur schwer erkennbar und wird von Tieren nicht bemerkt. Was die Reaktionsgeschwindigkeit des Auslösers betrifft, liegt die Fotofalle von Victure mit 0,3 Sekunden vergleichsweise gut im Durchschnitt. Die

Bedienung gestaltet sich bei dieser Outdoor Kamera als sehr bequem und ermöglicht es dem Benutzer über eine Vielzahl von Funktionen die Kamera auf den Zweck der Nutzung abzustimmen.

Batterien und Speicherkarte sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen deshalb gesondert erworben werden. Montageband und Wandhalterung werden mit der Jagdkamera zusammen geliefert. Die Fotofalle fasst bis zu 8 AA Batterien und benötigt eine separate Speicherkarte.

Das Profi-Modell: icuserver Wildtierkamera 4G

Was uns gefällt:

  • schnelle Übertragung der Aufnahmen an das Handy oder Tablet durch 4G / LTE
  • Europaweit verwendbar mit gängigen Internetanbietern
  • die Kamera verfügt über eine extrem hohe Reichweite, sogar Nachts
  • eine hochwertige Verarbeitung ohne Mängel
  • sowohl nachts, als auch tagsüber erstklassige Aufnahmen
Was uns nicht gefällt:

  • vergleichsweise kleiner 50° Sichtwinkel

Redaktionelle Einschätzung

Die icuserver Wildtierkamera gehört zur technologisch ausgereiften Oberklasse von Outdoorkameras. Die Kamera verfügt über 52 infrarot LEDs und liefert eine Auflösung von 1080 P. Die Auslösezeit beträgt wie bei den meisten Wildkameras 0,3 Sekunden. Laut Hersteller hat die Fotofalle eine Reichweite von satten 40 Metern, was für Wildkameras überdurchschnittlich ist.

Die Ergebnisse von Tages- und Nachtaufnahmen sind erstklassig und können sich sehen lassen. Einziges Manko: der Sichtwinkel der Kamera ist mit 50° vergleichsweise klein. Mittels integrierter SIM-Karte verfügt dieses Modell nicht nur über den für SIM-Karten Kameras üblichen 3G Mobilfunkstandard, sondern sogar über 4G / LTE Geschwindigkeit. Damit wird ein schnelles und problemloses Übertragen der Aufnahmen auf das Smartphone oder Tablet gewährleistet.

Die Multi SIM-Karte ermöglicht Netzabdeckung in ganz Europa und funktioniert nur in Verbindung mit einer Wildkamera der Marke icuserver. Um das Handy mit der Kamera zu verbinden wird über die zugehörige Handyapp ein Benutzerkonto angelegt.

Die benutzerfreundliche Bedienung erleichtert, durch Beleuchtung der Tasten, die Nutzung während der Nacht. Mittels innovativer Technologie ermöglicht der integrierte Chip eine Full HD-Video Aufnahme und Bildkorrektur. Das Menü bietet dem Nutzer eine Vielzahl an Funktionen für die Anpassung der Aufnahmen.

Im Lieferumfang sind SIM-Karte und Befestigungsgurt enthalten, jedoch müssen Batterien und Speicherkarte extra gekauft werden. Es werden 8 Batterien des Typs AA benötigt.

Unsere Empfehlung: SECACAM Raptor

Was uns gefällt:

  • durch Farbmuster und unsichtbaren Blitz ist die Kamera sehr gut getarnt
  • die Kamera ist dank der im Lieferumfang enthaltenen Speicherkarte und Batterien sofort einsetzbar
  • mittels automatischer Regulierung wird Überbelichtung effektiv vermieden
  • allgemein hoher Standard an Qualität was Material, Verarbeitung und Design angeht
  • die Aufnahmen wirken sogar nachts sehr hochwertig
Was uns nicht gefällt:

  • verhältnismäßig geringe Reichweite der Kamera

Redaktionelle Einschätzung

Die Wildkamera Raptor vom beliebten Hersteller SECACAM hat so einiges auf Lager. Es handelt sich hierbei um ein Modell der höheren Preisklasse. Mittels unsichtbare No-Glow-LEDs ist der Auslöser der Kamera für Mensch und Tier unsichtbar. Dementsprechend eignet sich die Kamera nicht nur für Jagdaufnahmen, sondern auch für Objekt- und Hausüberwachungen.

Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, verfügt die Fotofalle neben einer automatischen Belichtungskorrektur, um überbelichtete Aufnahmen zu vermeiden, über 56 Black-LEDs. Diese lassen sich situationsbezogen auf 25 LEDs herunterregulieren. Die Reichweite beträgt laut Hersteller bis zu 15 Meter. Weiterhin liegt die Kamera mit einer Reaktionsgeschwindigkeit des Auslösers von 0,4 Sekunden im Durchschnitt der Wildkameras.

Trotz der durchschnittlichen Auslösezeit, liefert die SECACAM Raptor hervorragende Ergebnisse bei Wildwechsel. Wie für Wildkameras des Herstellers SECACAM üblich, verfügt auch dieses Modell über einen Passwortschutz, was den Dieben den Verkauf oder die Nutzung der Kamera deutlich erschwert.

Im Lieferumfang sind bei diesem Modell Montagegurt, 8 Batterien des Typs AA, und eine 8 GB SDHC-Speicherkarte enthalten. Die Outdoor-Kamera ist direkt einsatzbereit, es müssen keine separaten Produkte gekauft werden.

Das optimale Einsteigermodell: Bresser Wildkamera 9630200

Was uns gefällt:

  • das Kameradesign ist sehr kompakt und dadurch einfach zu transportieren und verstecken
  • gute Ergebnisse trotz nur durchschnittlicher technischer Eigenschaften
  • die Bedienung ist extrem einfach
  • Profil auf der Rückseite ermöglicht das Einstellen eines Neigungswinkels und einen soliden Halt
  • Materialien und Verarbeitung lassen nicht zu wünschen übrig
Was uns nicht gefällt:

  • technologischen Details wirken nicht up-to-date

Redaktionelle Einschätzung

Die Bresser Wildkamera zeichnet sowohl durch Leistung, als auch Optik deutlich von anderen Wildkameras ab. Aufgrund der Außenmaße, als auch des geringen Gewichts ist dieses Modell wesentlich kompakter und lässt sich einfacher verstecken.

Was Bildauflösung und Reaktionszeit angeht, werden von Hersteller keine Angaben gemacht. Allerdings liefert die Fotofalle trotz der gerade mal 5 MP und 12 Meter Reichweite erstaunlich gute Ergebnisse. Mit den 22 Infrarot-LEDs ist die Kamera zwar nicht unsichtbar, allerdings wird das Verhalten der Tiere nicht gestört.

Die Aufnahmen wirken hochauflösend und liefern selbst bei schlechten Bedingungen noch gute Bilder. Die Empfindlichkeit der Kamera lässt sich über 3 Empfindlichkeitsstufen regulieren. Für Wildkameras dieser Preisklasse sind die Ergebnisse vollkommen zufriedenstellend. Durch das Profil auf der Rückseite der Kamera, wird sowohl ein fester Halt, als auch ein, je nach Situation geforderter Neigungswinkel ermöglicht.

Montagegurt, Batterien und eine Speicherkarte mit satten 16 GB Speicherkapazität werden zusammen mit der Outdoorkamera geliefert. Damit ist die Kamera sofort einsatzbereit.

Der Vergleichssieger: Campark Wifi Wildkamera T80

Was uns gefällt:

  • WLAN und Bluetooth Funktion ermöglichen optimale Verbindung mit dem Smartphone zu Hause
  • sehr hochwertige Aufnahmen für ein Modell dieser Preisklasse
  • extra Montageplatte mit Schrauben schützt vor Diebstahl
  • die Nachtaufnahmen sind ausgezeichnet
  • die Bedienung der Handyapp ist unkompliziert
Was uns nicht gefällt:

  • Kamerablitz ist nicht völlig unsichtbar

Redaktionelle Einschätzung

Die Campark T80 hebt sich mit ihren eingebauten Sonderfunktionen von anderen Wildkameras ab. Neben einer 20 MP leistungsstarken Kamera punktet diese Fotofalle mit einer hohen Bildauflösung von 1296 P. Der Auslöser verfügt über 36 Infrarot LEDs. Mit einer Reichweite von 20 Metern und einem Blickwinkel von 120° befindet sich diese Kamera in der technischen Oberklasse der Wildkameras.

Die Aufnahmen sind gestochen scharf und weisen keine wirklichen Mängel auf. Durch die eingebaute WLAN und Bluetooth Funktion ist diese Outdoor-Kamera bestens für die Überwachung des eigenen Gartens geeignet. Über die zugehörige App können die Aufnahmen, mittels Live Ansicht, direkt vom Smartphone abgerufen werden.

Neben der kabellosen Verbindung ermöglicht das eingebaute Display das Überprüfen der Aufnahmen vor Ort. Im Lieferumfang enthalten sind ein Montagegurt und eine Montageplatte mit drei Schrauben. Batterien und Speicherkarte müssen separat erworben werden. Dieses Modell benötigt 8 Batterien des Typs AA und eine SD-Karte mit einem Speichervolumen bis zu 32 GB.

Kaufratgeber für Wildkameras

Im Folgenden erfährst Du, worauf Du beim Kauf einer Wildkamera besonders achten solltest. Alles, was Du zu Wildkameras wissen solltest erwartet Dich in unserem Ratgeber.

Wie funktionieren Wildkameras?

Die Wildkamera besteht üblicherweise aus einem Kunststoffgehäuse, welches eine lichtempfindliche Kamera, Steuerungselektronik und einen Bewegungsmelder enthält. Mittels Akku oder Batterie wird die Kamera mit Strom versorgt. Bei den meisten Modellen werden Bilder und Videos auf einer Speicherkarte gespeichert.

Die meisten Modelle auf dem Markt verfügen über ein Display, auf welchem Du bequem die Bilder und Videos vor Ort anschauen kannst, ohne die Speicherkarte herausnehmen zu müssen. Es gibt allerdings auch Modelle, die mit einem SIM Kartenslot ausgestattet sind und via Internet das Übertragen der Bilder und Videos ermöglichen.

Soviel zum grundlegenden technischen Aufbau der Wildkamera. Über den Bewegungsmelder, wird die Kamera ausgelöst und macht, je nach Empfindlichkeit der Kamera ein Foto von allem was sich bewegt. Dabei kann es sich um ein Blatt, dass durch den Wind bewegt wird handeln, Vögel, die vorbeifliegen oder große Tiere die sich vor der Kamera bewegen.

Achtung!

Um Enttäuschungen zu vermeiden, solltest Du Dir vor dem Kauf einer Wildkamera über die grundlegenden Unterschiede und Kaufkriterien von Wildkameras im Klaren sein. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Deine Wildkamera auf Deine Anforderungen abgestimmt ist.

Einige Wildkameras ermöglichen dabei die Regulierung der Empfindlichkeit der Kamera, um besonders kleine Bewegungen herauszufiltern. Der sogenannte Passive Infrarot Sensor (PIR-Sensor) ermöglicht es der Kamera neben dem Erkennen von Bewegungen auch Wärmequellen zu erkennen.
Um Fehlaufnahmen zu vermeiden, sollte die Kamera so ausgerichtet werden, dass sie nicht direkt in die Sonne oder auf andere Wärmequellen zeigt.

Tieraufnahme von Wild

Mit Wildkameras kannst Du zum Beispiel unbemerkte Tieraufnahme eines Rehs in seiner natürlichen Umgebung machen.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Wildkameras?

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass eine gute Wildkamera nicht unbedingt teuer sein muss. Allerdings gilt, wie bei anderen Produkten auch: Qualität hat seinen Preis. Dennoch sind viele der optionalen Zusatzfunktionen nicht für jedermann notwendig.

Du solltest wissen, dass es bei Wildüberwachungskameras keine grundlegend verschiedene Typen, sondern nur unterschiedliche technische Merkmale gibt. Die Auswahlmöglichkeiten und technischen Details bei Wildkameras scheinen unendlich. Um dennoch die richtige Kaufentscheidung zu treffen, erklären wir Dir, auf welche Kriterien Du besonders achten solltest.

Bei Wildkameras gibt es zwei maßgebende LED-Typen:

White LED

Die sogenannten White LEDs oder auch Low-Glow LEDs sind wie bei einer gewöhnlichen Kamera mit Blitzlicht ausgestattet und somit für das Auge sichtbar. Allerdings gilt zu erwähnen, dass sich Tiere im Gegensatz zum Menschen nicht an der Beleuchtung stören.

White LEDs eignen sich besser für Aufnahmen von Objekten, die weiter entfernt sind. Bei schlechten Produkten kann es gerade bei Nachtaufnahmen dazu kommen, dass durch große Ausleuchtung der Bilder kleinere Details im Bild verloren gehen. Dementsprechend ist auch die Bildqualität dieses Typs hochwertiger.

Neben dem klar erkennbaren Blitzauslöser ist bei den White LEDs eine kleine schwache rote LED Lampe angebracht, die ununterbrochen leuchtet. Diese Faktoren können eher dazu führen, dass die Wildkamera von Dieben entdeckt und womöglich gestohlen wird.

Vorteile von White/Low-Glow LEDsNachteile von White/Low-Glow LEDs
  • höhere Reichweite
  • durch den sichtbaren Blitz ist dieser LED Typ für das menschliche Auge leichter zu entdecken
  • grundsätzlich bessere Bildqualität und Ausleuchtung
  • kleine Details können bei Nachtaufnahmen durch zu starke Ausleuchtung verloren gehen

Black LED

Die sogenannten Black LEDs oder auch No-Glow LEDs sind im Vergleich wesentlich einfacher zu verstecken. Der Blitz ist bei diesem Typ unsichtbar und fällt möglichen Dieben folglich weniger auf. Daher eignet sich diese unscheinbare Variante sehr gut für die Objektüberwachung.

Schwachpunkt ist dabei die Bildqualität und Reichweite der Aufnahmen. Deshalb eignen sich Black LEDs eher für Nahaufnahmen. Es gilt allerdings zu erwähnen, dass die Hersteller ständig dabei sind die Black LED Technik zu verbessern, um eine bessere Bildqualität und Reichweite zu ermöglichen. Somit gibt es hochqualitative Black LED Wildkameras mit Bildqualitäten die bereits sehr nahe an das Niveau der White LED Wildkameras herankommen, aber dementsprechend teuer sind.

Vorteile von Black/No-Glow LEDsNachteile von Black/No-Glow LEDs
  • Blitz ist für Mensch und Tier vollkommen unsichtbar
  • geringere Reichweite als White LEDs
  • keine Probleme durch zu starke Ausleuchtung
  • preislich etwas teurer als White LEDs

Bildauflösung

Falls Du darauf aus bist qualitative hochwertige Aufnahmen von Tieren zu machen, solltest Du auf die Herstellerangaben betreffend der Bildauflösung achten. Eine 16 MP Kamera gilt derweil als Standard selbst für Wildkameras der unteren Preiskategorien.

Allerdings gibt es auch Tierbeobachtungskameras mit bis zu 32 Megapixel. Problematisch ist bei dieser Zahl allerdings, dass manche Hersteller durch eine Art Hochrechnung die Megapixel Zahl vergrößern, während der eigentliche Sensor der Kamera deutlich weniger MP hergibt.

Deshalb gilt es weiterhin auf die Bildqualität zu achten, die in Pixel angegeben wird. Der Standard für Wildkameras bei der Bildqualität liegt bei 1080 P, während bei Produkten höherer Preisklassen die sogenannte 4k Auflösung, also 3840 P, die Regel ist.

Tipp: Je besser die Bildqualität, umso größer werden die Dateien hinterher. Folglich wird mehr Speicherplatz benötigt, weshalb Du bei hochauflösenden Kamerafallen auf größere Speichervolumen achten solltest. Hier ist es sinnvoll eine extra Speicherkarte zum Austauschen zu kaufen.

Der Bildauflösung entsprechend werden hinterher Deine Bilder aussehen. Natürlich kannst Du nicht das gleiche Ergebnis, wie bei einer Spiegelreflexkamera erwarten, dafür ist die Wildkamera und der integrierte Sensor einfach zu klein. Doch gerade bei Tag können sich die Ergebnisse der meisten Wildkameras definitiv sehen lassen.

Hier eine Auflistung in aufsteigender Reihenfolge mit den gängigsten Bildauflösungen für Wildkameras:

  • VGA Auflösung: 640 x 480 P
  • HD Auflösung: 1.280 x 720 P.
  • Full HD Auflösung: 1.920 x 1.080 P
  • 4k Ultra-HD Auflösung: 3.840 x 2.160 P

Reaktionszeit

Hier gilt: je kürzer die Reaktionszeit, desto besser. Die Reaktionszeit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal und beschreibt die benötigte Zeit, die eine Wildkamera nach dem Erkennen einer Bewegung braucht, bis zum Auslösen. Unterschiede liegen hier im Bereich von zehntel Millisekunden. Eine durchschnittliche Wildkamera sollte auf keinen Fall mehr als 0,5 Sekunden Reaktionsgeschwindigkeit haben. Achte deshalb auf die Angaben des Herstellers zu den Reaktionszeiten.

Achtung!

Herstellerangaben sind in diesem Fall nicht immer völlig korrekt. Lies Dir die Kundenrezensionen durch und stelle sicher, dass hier nicht gemogelt wird!

Obwohl es sich nur um Feinheiten zu drehen scheint, spielt die Reaktionsgeschwindigkeit eine wichtige Rolle. Gerade bei Aufnahmen von Wildwechsel, wo Tiere mit hohen Geschwindigkeiten an der Kamerafalle vorbeilaufen, ist eine schnelle Reaktionszeit unbedingt notwendig. Bei langsamen Auslösern kann es passieren, dass die vorbeilaufenden Tiere sich bereits am Rand des Fotos befinden, bevor die Kamera das Bild aufnimmt. Weniger wichtig hingegen ist die Reaktionsgeschwindigkeit bei Tieraufnahmen, wie zum Beispiel Fütterungen.

Wildkameras mit SIM-Karte

Wie bereits erwähnt muss bei den meisten Outdoor-Kameras entweder die Speicherkarte herausgenommen werden oder vor Ort das Display betrachtet werden, um sich die Bilder und Videos anschauen zu können. Es gibt allerdings Modelle, die mittels integrierter SIM-Karte eine Internetverbindung haben, mit welcher Du die Aufnahmen direkt an Dein Handy senden kannst.

Tipp: Um die Internetfunktion nutzen zu können, musst Du sicherstellen, dass ein ausreichendes Mobilfunknetz an Deinem gewünschten Aufstellplatz vorhanden ist. Dies findest Du am besten heraus, indem Du mit Deinem Handy die Internetverbindung an Deinen beabsichtigten Wildkamera Plätzen überprüfst.

Je nach Modell können die Kameras Dateien über die Mobilfunkstandards 3G oder 4G / LTE gesendet werden. Um diese Funktion nutzen zu können, wird im Normalfall eine Smartphone-App benötigt, die vor der Nutzung heruntergeladen werden muss, um die Aufnahmen von der Wildkamera auf Dein Handy zu erhalten.

Vorteile von Wildkameras mit SIM-KarteNachteile von Wildkameras mit SIM-Karte
  • Aufnahmen können bequem auf dem Handy angeschaut werden, ohne die Speicherkarte aus der Wildkamera zu nehmen
  • Modelle, die über eine Internetfunktion verfügen, sind grundsätzlich teurer als die herkömmlichen Modelle
  • mittels 4G / LTE Mobilfunkstandard können die Bilder und Videos schnell geladen werden
  • Bei schlechter Internetverbindung werden Aufnahmen nur sehr langsam oder gar nicht gesendet

Wildkameras mit WLAN und Bluetooth

Falls Du eine Wildkamera zur Objektüberwachung verwenden möchtest oder einfach nur um zu sehen, was sich Nachts in Deinem Hof oder Garten abspielt, bietet sich ein Modell mit WLAN oder Bluetooth an. Über die kabellose Verbindung der Kamerafalle kannst Du vom Handy oder Computer jederzeit zu Hause die Aufnahmen der Kamera anschauen.

Akkulaufzeit

Der Großteil der Wildkameras läuft über vier oder acht AA-Batterien. Die Laufzeit variiert abhängig davon, wie oft die Kamera Aufnahmen macht. Üblicherweise müssen die Akkus nach einigen Monaten bis zu einem Jahr getauscht werden. Es gibt auch Kameras mit Netzteil, die für Objektüberwachungen Zuhause ans Stromnetz angeschlossen werden können.

Umweltfreundliche Wildkameras verfügen über Solarzellen und werden lediglich über Sonnenenergie betrieben. Somit erspart man sich das Austauschen der Akkus. Outdoor-Kameras mit Solarmodul sind allerdings wesentlich teurer als Modelle mit normalem Akku-/ Batteriebetrieb. Das Solarmodul kann auch separat erworben werden, allerdings sollte vorher geprüft werden, ob die Geräte kompatibel sind.

Reichweite

Die vom Hersteller angegebenen Werte zur Reichweite beziehen sich auf die maximale Reichweite bei optimalen Bedingungen. Das heißt, bei optimaler Kameraausrichtung, Tageslicht und idealem Lichteinfall. Dabei spielt sich die Reichweite der Fotofallen üblicherweise im Bereich von 5 bis 20 Metern ab. Es gibt allerdings auch Ausführungen, die für bestimmte Anforderungen eine Reichweite von bis zu 50 Metern haben können. Die Reichweite kann weiterhin durch den bei vielen Modellen konfigurierbaren Bewegungsmelder beeinflusst werden.

Wildkamera mit Zeitraffer

Mittlerweile gehört die Zeitraffer-Funktion ganz klar zu jeder Jagdkamera dazu. In einem regulierbaren Abstand werden von der Kamera Bilder aufgenommen, die daraufhin zu einem Video zusammengestellt werden. Um das Videomaterial möglichst schnell nach interessanten Vorkommnissen zu überprüfen, lassen sich mittels Zeitraffer in wenigen Minuten die Aufnahmen der letzten Wochen durchsehen. Die Geschwindigkeit des Zeitraffers ist regulierbar und so kann das Intervall, je nach Wunsch vergrößert oder verkleinert werden.

Wo werden Wildkameras eingesetzt?

Die Einsatzbereiche von Wildkameras sind sehr vielseitig. Auf die wichtigsten Anwendungsbereiche wird im Folgenden eingegangen:

Beobachtung von Wild: Vom Hobbyfotografen zum Jäger, gibt es allerlei begeisterte Tierbeobachter, die das Wild gerne unbemerkt observieren, ohne es zu erschrecken. Sei es zur Vogelbeobachtung, dem Beobachten von Wildwechsel, abgelegenen Kirrungen oder anderen Futterstellen für Wild.

Objektüberwachung und Einbruchschutz: Um sich als Privatpersonen vor Einbrechern und Dieben zu schützen eignet sich die Wildkamera hervorragend. So kannst Du wertvolles Eigentum, wie zum Beispiel Dein Auto vor Diebstahl schützen und den Dieb auf frischer Tat ertappen, ohne dass dieser etwas davon mitkriegt.

Beobachtungen als Forschungszweck: Um Tiere so naturnah wie möglich zu erleben, werden Wildkameras vermehrt zur Erforschung von tierischem Verhalten eingesetzt. So können Erkenntnisse tierfreundlich gewonnen werden, ohne in das Leben der Tiere eingreifen zu müssen.

Wo dürfen Wildkameras aufgehängt werden?

Grundsätzlich gilt: Ob und wo Du eine Wildkamera aufhängen darfst, kommt sowohl auf den Einsatzzweck der Wildkamera an, als auch auf das Landesgesetz Deines Bundeslandes.

Willst Du Deine Kamera auf Deinem Privatgelände platzieren? Dem steht natürlich nichts im Wege, solange die Kamera keinen öffentlich begehbaren Bereich abdeckt. Zur Verwendung von Wildkameras im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel im Wald sieht die Gesetzeslage in den meisten Bundesländern so aus, dass der Einsatz nicht ohne Weiteres erlaubt wird.

Denn so könnten Wanderer, Pilzsucher oder Spaziergänger versehentlich, ohne sich des Fotos bewusst zu sein oder deren Einverständnis gegeben zu haben, fotografiert werden. Dies würde gegen das Recht der Fotografierten verstoßen und ist damit grundsätzlich nicht erlaubt.

Selbst auf privatem Waldgelände steht das Persönlichkeitsrecht von Privatpersonen vor dem Recht sein eigenes Gelände zu beobachten. Ausnahmen können genau dann gemacht werden, wenn es um das Beobachten einer Stelle geht, die nicht für Publikumsverkehr gedacht ist und ein gut sichtbares Hinweisschild angebracht ist, das ausdrücklich auf den Zweck der Wildkamera hinweist.

Dies kann zum Beispiel bei der Beobachtung von Futterstellen oder Nistplätzen der Fall sein. Falls Du Dich genauer über die rechtlichen Umstände informieren möchtest, empfehlen wir Dir diesen Artikel einer Rechtsanwältin.

Wie viel kostet eine Wildkamera?

Um eine gute Wildkamera zu erhalten, musst Du nicht viel Geld hinlegen. Standard Wildkameras mit guter Bildqualität erhältst Du bereits für rund 50 Euro. Teurer werden die Kamerafallen, wenn Du extra Funktionen haben möchtest. So kostet eine Wildkamera mit Internetfunktion und SIM-Karte um die 200 Euro. Es kommt also ganz auf die technischen Extras an. Dabei spielen Reaktionsgeschwindigkeit, Reichweite, Bildauflösung und Speicherplatz ebenfalls eine entscheidende Rolle.

Wo kann man Wildkameras kaufen?

Wildkameras kannst Du im sowohl im Einzelhandel bei einem Fach- oder Elektronikgeschäft vor Ort erhalten oder im Internet auf verschiedenen Online-Shops. Es lohnt sich außerdem die Sonderangebote bei Supermärkten in der Nähe zu überprüfen. Einzelhandelsketten, wie Aldi, Lidl, Netto oder Norma haben immer wieder günstige Wildkameras in ihrem Angebot.

Meist wird dort jedoch nur ein Modell angeboten, während die Auswahl im Internet grenzenlos ist. Falls Du also lieber bequem vom Sofa zu Hause shoppst, bieten sich zahlreiche Online-shops an. Außerdem kannst du im Internet Vergleiche und Ratgeber zurate ziehen, um genau die Kamera zu kaufen, die für Deine Zwecke am besten geeignet ist.

Worauf gilt es bei einer Wildkamera noch zu achten?

Die für Dich richtige Wildkamera zu finden ist nicht leicht. Um Dir die Möglichkeit zu geben weitere Informationen und Praxis relevantes Wissen zu Wildkameras zu erhalten, findest Du in folgendem Video Tipps rund um die Bedienung und Verwendung von Wildkameras:

Welche Marken stellen qualitative Wildkameras her?

Im Folgenden findest Du eine Liste von beliebten und etablierten Herstellern von Wildkameras:

Apeman

Apeman ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Wildkameras und Dashcams spezialisiert hat. Mit der Mission, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, ihre Abenteuer aufnehmen zu können, ist Apeman einer der führenden Wildkamera Hersteller weltweit.

Secacam

Secacam ist Teil des Kölner Unternehmens Ventrade und stellt seit vielen Jahren hochwertige Wildkameras her. Secacam hat sich als Hersteller, dank zufriedenerKunden, auf dem Markt für Wildkameras bewährt.

Victure

Victure ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Elektronikartikeln, wie Kameras, Netzwerk Equipment, Smart Home Geräte und digitale Audiodevices spezialisiert hat. Obwohl das Wildkamera-Sortiment von Victure nicht sehr groß ist, zeichnen sich die Fotofallen durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Bresser

Bresser ist Teil der JOC-Gruppe und ein Hersteller für Outdoor-Artikel, der sich seit beinahe 60 Jahren als etablierter Wildkamera Hersteller auf dem Markt etabliert hat. Durch jahrelange Erfahrung und neueste Technik bietet Bresser Qualität auf höchstem Niveau. Außerdem zeichnet sich Bresser durch eine Garantiezeit von mindestens 5 Jahren auf alle Produkte ihrer Marke aus.

Campark

Campark ist ein chinesisches Technologieunternehmen und ein Spezialist in der Entwicklung und Produktion von Digitalkameras. Das Unternehmen agiert seit einigen Jahren nicht nur aus China, sondern weltweit. Wie ihre chinesische Konkurrenz zeichnet sich auch Campark durch ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Wie reinigt man eine Wildkamera?

Da die Wildkamera bei jedem Wetter im Einsatz ist, kann es passieren, dass sich Dreck auf der Linse ablagert. Groß ist der Ärger, wenn die Aufnahmen durch einen Fleck im Bild nichts geworden sind.

Vor dem Reinigen der Kamera solltest Du sicherstellen, dass alle Stromverbindungen getrennt sind. Nimm deshalb alle Batterien heraus oder trenne die Kamera vom Netzteil, falls vorhanden.

Beim Reinigen der Kamera nimmst Du am besten ein feuchtes Baumwolltuch und ein mildes Reinigungsmittel und wischst damit alle verschmutzten Stellen ab. Wichtig ist, dass Du nicht nur die Linse reinigst, sondern auch den Bewegungssensor und die LED Fläche, um optimale Aufnahmen zu gewährleisten. Danach solltest Du alle nassen Stellen mit einem trockenen Tuch abtupfen.

Welches Zubehör brauche ich für Wildkameras?

Die wichtigsten Zubehörartikel sind bereits im Lieferumfang inbegriffen. Falls Du jedoch spezielles Zubehör benötigst, dass nicht mit der Kamera geliefert wird lohnt es sich einen Blick auf folgende Zusatzprodukte werfen:

Zubehör zur Befestigung

Zum Befestigen der Wildkamera wird im Normalfall ein Montagegurt zur Befestigung mitgeliefert. Als Alternative für den Montagegurt gibt es andere Befestigungsmethoden:

  • Multiklemme mit Schraubgewinde
  • Baumschraube
  • Kabelschloss mit Schlüssel

Da die Befestigung mittels Montagegurt sehr einfach zu lösen ist, werden Wildkameras immer wieder gestohlen. Um sich vor Diebstahl zu schützen, bietet es sich daher an ein Kabelschloss mit Schlüssel extra zu kaufen. Auch die Baumschraube erschwert den Diebstahl im Vergleich zum einfachen Montagegurt ungemein.

Solarzellen

Um eine besonders nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle für die Wildkamera zu gewährleisten, bietet sich der Kauf eines extra Solarmoduls an. Dieses kann separat erworben und an die Wildkamera angeschlossen werden. Dabei solltest Du vorher sicherstellen, dass sich die Solarzellen an Deine Wildkamera anschließen lassen und kompatibel sind.

Batterien und Akkus

Die Laufzeit der Batterien einer Wildkamera beträgt in den besten Fällen nicht mehr als ein Jahr und bei häufigem Auslösen nur einige Monate. Dementsprechend ist es empfehlenswert Ersatzakkus auf Lager zu haben.

Wildkameras Test-Übersicht: Welche Wildkameras sind die Besten?

In unserer Test-Übersicht siehst Du, ob und welche bekannten Testmagazine bereits Tests über Wildkameras durchgeführt haben.

TestmagazinWildkamera Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestKeinen Test gefunden
Öko TestKeinen Test gefunden
Konsument.atKeinen Test gefunden
Ktipp.chKeinen Test gefunden

Wie Du sehen kannst, sind aktuell noch keine Tests vorhanden. Sollte sich dies ändern, aktualisieren wir das natürlich für Dich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Wildkameras

Im Folgenden findest Du Antworten auf die meist gestellten Fragen rund um das Thema Wildkamera.

Wie weit reicht eine Wildkamera?

Normale Wildkameras haben eine Reichweite von 10 bis 20 Metern. Es gibt Modelle mit einer Reichweite bis zu 50 Metern, allerdings nur bei perfekten Bedingungen. Einflussfaktoren, die die Reichweite reduzieren können, sind Tageszeit, Ausrichtung der Kamera und Lichteinfall.

Für wen eignet sich eine Wildkamera?

Wildkameras eignen sich nicht nur für Jäger und Förster, sondern auch für Hobby Tierbeobachter und Privatpersonen, die ihr Grundstück überwachen möchten.

Wie lange halten die Batterien von Wildkameras?

Je nach Anzahl und Kapazität der Batterien haben Wildkameras laut Herstellerangaben eine Laufzeit von einigen Monaten bis zu maximal einem Jahr. Beeinflusst wird die Laufzeit weiterhin durch die Anzahl der Aufnahmen, die die Kamera innerhalb eines Zeitraums macht. Es gibt auch Wildkameras die mit Solarenergie betrieben werden.

Wie lange können die aufgenommenen Videos sein?

Je nach Modell der Wildkamera lässt sich die Intervalllänge des Videos regulieren. Üblicherweise sind die Videos zehn Sekunden lang, lassen sich aber bis zu maximal drei Minuten einstellen.

Wo darf ich die Kamera anbringen?

Grundsätzlich gilt: solange nur Privatflächen observiert werden und keine öffentlich begehbaren Bereiche abgedeckt werden, darfst Du Deine Kamera platzieren. Willst Du öffentlich begehbare Bereiche mit Deiner Kamera beobachten, ist dies nur in Ausnahmefällen möglich.

Falls Du darüber mehr wissen möchtest, wirst Du in unserem Punkt „Wo dürfen Wildkameras aufgehängt werden?“ sicher fündig.

Wozu gibt es Infrarotsensoren?

Neben den Bewegungsmeldern ermöglicht der Infrarotsensor der Wildkamera das Erkennen von Tieren durch deren Wärmequelle. Wird eine Wärmequelle oder ein großer Wärme-Kontrast registriert, wird der Auslöser der Kamera betätigt.

Sendet die Kamera die Aufnahmen an das Smartphone?

Wildkameras, die über eine SIM-Karte verfügen, lassen sich durch eine Smartphone-App mit Deinem Handy verbinden. In dieser App kannst Du dann die Aufnahmen Deiner Wildkamera ansehen.

Kann man eine Wildkamera zur Sicherung des Hauses einsetzen?

Um sich vor Einbrechern und Dieben zu schützen sind die sogenannten Black LED oder auch No Glow Wildkameras am besten geeignet.

Wie versteckt man eine Wildkamera am besten?

Mittels verschiedenen Farbmischungen versuchen die Hersteller die bestmögliche Tarnung für Wildkameras zu garantieren. Weiterhin können natürliche Verstecke, wie Baumgabelungen, hohle Baumstümpfe oder Büsche als gute Verstecke für Wildkameras dienen.

Wie montiert man eine Wildkamera?

Wildkameras werden meist mit einem Montagegurt befestigt. Dafür eignen sich alle Objekte, die stabil sind und sich nicht Bewegen. Im Wald werden Wildkameras üblicherweise an Bäumen befestigt. Wichtig ist außerdem die Kamera etwa hüfthoch zu montieren, um Tiere unterschiedlicher Größe erfassen zu können.

Weiterführende Quellen

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